S. aureus oder Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, das hauptsächlich auf der Haut und in der Nase von Menschen und Tieren vorkommt. Diese Bakterien verursachen erst dann eine Krankheit, wenn sie in die Haut oder Schleimhäute eindringen. Die Folgen sind unterschiedlich. Er kann eine oberflächliche Hautinfektion verursachen, die nach einiger Zeit spontan abheilt, und er kann auch in den Blutkreislauf gelangen. Viele Menschen kennen das Bakterium besser unter der Variante MRSA. Diese Buchstaben stehen für Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus. Das bedeutet, dass dieses Bakterium nicht nur gegen ein Antibiotikum, sondern sogar gegen mehrere Antibiotika gleichzeitig resistent ist. Wir nennen das multiresistent. Die Behandlung ist schwierig. Vorbeugen ist besser als heilen.
Dieses Bakterium kann die verschiedensten Infektionen mit den unterschiedlichsten Symptomen verursachen. Hautinfektionen können in Form von Impetigo, Pickeln oder entzündeter Nagelhaut auftreten. Zu den invasiven (d. h. tiefer im Körper liegenden) Infektionen mit Staphylococcus aureus gehören Blutvergiftungen, Abszesse und Lungenentzündungen. Wie E. coli-Bakterien können auch bestimmte Arten von S. aureus-Bakterien Toxine produzieren. Im Blutkreislauf führt dies zu verschiedenen Problemen wie dem toxischen Schocksyndrom und Lebensmittelvergiftungen. Die gleiche Pathologie gilt für Tiere. In der Tierhaltung sehen wir häufig Euterentzündungen oder Mastitis bei Kühen. Gelenkentzündungen treten häufig bei Schweinen und Hühnern auf.
Lebensmittelvergiftungen, die durch Staphylococcus aureus verursacht werden, sind recht häufig. Als Lebensmittelhersteller ist es daher ratsam, dieses Bakterium in die Qualitätskontrolle einzubeziehen. Außerdem ist es, wie E. coli und Pseudomonas aeruginosa, ein Indikator. Die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere schädliche Bakterien auftreten, ist recht hoch. Wenn Biofilm in Rohrleitungen die Ursache ist, gibt es auch Viren, Schimmelpilze und Hefen, die eine Gefahr für Ihre Produktqualität und den Verbraucher darstellen.
Aus Gründen des Tierschutzes und der Produktion ist es ratsam, eine Infektion mit MRSA-Bakterien so weit wie möglich zu verhindern. Mastitis kostet die Milchviehhalter viel Geld. Gelenkinfektionen, die nicht geheilt werden können, bedeuten letztlich die Keulung der Tiere. Die Bakterien können durch direkten Kontakt, über Trinkwasser und sogar über die Luft oder Staub verbreitet werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Bakterien überlebt Staphylococcus aureus gut in einer trockenen Umgebung. Eine gute Hygiene hat Priorität. Dazu gehört die Desinfektion der Tiere selbst (Euter von Milchkühen), der Unterkünfte und des Trinkwassers.
Wenn Milchviehhalter mit Salmonellen oder Mastitis zu kämpfen haben, kostet das viel Geld und bereitet ihnen Sorgen. Und manchmal gibt es keine Sorgen, aber es gibt eine Menge Raum für Verbesserungen mit einem guten System für sauberes Trinkwasser. Geflügelzüchter bemerken Hühner mit Salmonellen nicht. Bis neue Hühner in den Stall kommen und die Produktion plötzlich ansteigt.
In lebensmittelverarbeitenden und -herstellenden Betrieben sind Rohrleitungssysteme mit Prozesswasser auch ein Ort, an dem sich Bakterien auf Oberflächen festsetzen. Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken, die der Verzehr kontaminierter Produkte mit sich bringt, fördern Bakterien den Verderbsprozess. Mit anderen Worten: Bakterien verkürzen die Haltbarkeit Ihrer Produkte.
Watter ist ein System, das Wasser und Salz durch Elektrolyse in Desinfektionsmittel umwandelt. Das Desinfektionsmittel enthält mehr HOCl als aktivstem Wirkstoff. Dank dieser Vielfalt hat das Desinfektionsmittel ein breites Wirkungsspektrum und die Dosierung kann niedrig bleiben. Diese Stoffe befreien das Wasser von Mikroorganismen wie Staphylococcus aureus. Durch die geringe Dosierung der Desinfektionsmittel ist Watter nachhaltig im Einsatz. Darüber hinaus ist das Desinfektionsmittel biologisch abbaubar und eignet sich daher auch als Desinfektionsmittel für Tränkwasser für Tiere oder Prozesswasser in der Lebensmittelindustrie.
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