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Salmonellen: ein kostspieliges Problem für Milchviehhalter

Die Kontamination von Milchvieh mit Salmonellen ist für Landwirte ein kostspieliges Problem. Der Schaden geht schnell in die Tausende von Euro. Im Durchschnitt - für einen Milchviehbetrieb mit 100 Kühen - beläuft sich dieser Betrag auf 5000 Euro. Schwerwiegende Verschmutzungsprobleme? Dann geht es schnell nach oben, auf 10.000 Euro oder mehr. Die Tiere leiden, und auch für den Landwirt und die Angestellten besteht die Gefahr einer Erkrankung.

Salmonellen-Symptome bei Milchvieh

Die Symptome einer Salmonelleninfektion bei Milchvieh sind:

  • Diarrhöe
  • hohes Fieber
  • Abort
  • Produktionsrückgang
  • Kälber mit Gewichtsproblemen und/oder Lungenentzündung
  • Tod

Das Tückische an Salmonellenbakterien ist, dass sie sich verstecken können. Die Symptome sind anfangs oft nicht eindeutig, und Ihr Milchvieh kann lange Zeit infiziert sein, ohne dass Sie es bemerken. Achten Sie daher besonders auf die ersten Anzeichen: Produktionsrückgang.

Nachweis einer Salmonelleninfektion bei Milchkühen

Wenn es in Ihrem Milchviehbetrieb Hinweise auf eine Salmonellenkontamination gibt, wollen Sie natürlich sicher wissen, ob dies der Fall ist. Bei der Untersuchung des Kots kann ein Tierarzt die Bakterien oder im Blut die Antikörper nachweisen. Bluttests sind die beste Methode, da Rinder, die nur Träger sind, die Bakterien nicht immer über den Kot ausscheiden. Wenn Salmonellen nachgewiesen werden, muss die Situation des gesamten Betriebs bewertet werden. Üblich ist eine Blutuntersuchung bei allen Kälbern im Alter zwischen vier und sechs Monaten und eine Tankmilchuntersuchung.

Salmonellenprävention in einem Milchviehbetrieb

Die kranken Rinder müssen von den gesunden getrennt werden, um eine weitere Ansteckung zu verhindern. Außerdem sollten sie so schnell wie möglich mit Antibiotika, Entzündungshemmern und fiebersenkenden Mitteln behandelt werden. Sauberes Futter- und Tränkwasser ist ein wichtiger Punkt, um eine Rekontamination zu verhindern. Aus demselben Grund ist eine regelmäßige Desinfektion der Unterkünfte erforderlich, und die Mitarbeiter und Pfleger sollten die Hygienevorschriften in Bezug auf die Kleidung beachten. Letzteres verhindert auch eine Kontamination des Menschen.

Vorbeugung gegen Salmonellen bei Milchvieh

Salmonellen gelangen in der Regel durch den Kauf infizierter Rinder, durch den Kontakt mit anderen Rindern aus infizierten Nachbarbetrieben oder durch die Verwendung von Dung aus anderen Rinderbetrieben in einen Milchviehbetrieb. Sie gelangt auch über Menschen in einen Bauernhof. Zum Beispiel auf ihren Schuhen oder Transportmitteln. Aber auch das Tränkwasser der Rinder ist häufig eine Infektionsquelle. Es ist ratsam, Ihre Rinder von Betrieben zu kaufen, bei denen Sie sicher sind, dass sie nicht mit Salmonellen verseucht sind, Ihre Rinder nicht neben Rindern aus benachbarten Betrieben auf die Weide zu stellen und betriebseigene Kleidung sowie Desinfektionsmittel für Schuhe und Fahrzeuge zu verwenden.

Biologisch abbaubares Desinfektionsmittel gegen Salmonellen

Untersuchungen zeigen, dass Milchviehhalter viele Möglichkeiten zur Krankheitsprävention im Tränkwassertank verpassen. Sauberes Tränkwasser spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit Ihres Viehs. Ein wirksames Mittel im Kampf gegen Salmonellen? Wir haben Watter entwickelt. Watter ist ein biologisch abbaubares Desinfektionsmittel, das aus Wasser, Salz und Strom hergestellt wird. Aufgrund der geringen Dosierung der Wirkstoffe ist es als Tränkwasser geeignet. 100% sauberes Tränkwasser, 100% sicher.

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