Rotavirus, oft als "Rota" bezeichnet, ist ein hochansteckendes Virus, das Hühner, Kühe, Schweine, Katzen und Menschen infizieren kann. Der Name Rotavirus leitet sich von der runden Form des Virus ab, die nur unter dem Mikroskop sichtbar ist. Die Symptome entwickeln sich im Magen und Darm [1], ähnlich wie beim Norovirus, bei dem ebenfalls Magen und Darm entzündet werden. Die Hauptsymptome einer Rotavirus-Infektion sind Durchfall und Erbrechen [2]. Obwohl vor allem junge Nutztiere wie Ferkel und Kälber betroffen sind, können auch erwachsene Tiere von diesem Virus infiziert werden.
Das Rotavirus wird im Kot gefunden und verursacht erhebliche Verluste in der Viehzucht. Die Infektion wird über den fäkal-oralen Weg übertragen, was bedeutet, dass das Virus durch kontaminierte Fäkalien von Tier zu Tier weitergegeben werden kann [3]. Dies kann sowohl durch direkten Kontakt als auch über kontaminiertes Tränkwasser oder Futter erfolgen. Die charakteristischsten Symptome sind wässriger Durchfall, Erbrechen und manchmal Fieber. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann das infizierte Tier unwillig werden zu trinken, was zu Dehydration führt.
Die Behandlung von Rotavirus konzentriert sich hauptsächlich auf die Flüssigkeitszufuhr, um eine Dehydration zu verhindern [1]. Die verabreichten Flüssigkeiten sollten Elektrolyte enthalten und vorzugsweise oral verabreicht werden. In schweren Fällen kann eine Magensonde hilfreich sein, obwohl dies die Resorptionszeit verzögern kann. Antibiotika können sekundäre bakterielle Infektionen verringern, sind jedoch gegen das Virus selbst nicht wirksam und sollten daher mit Vorsicht eingesetzt werden.
Da es keine spezifische Behandlung für Rotavirus gibt, ist es wichtig, dass das Tränkwasser sauber und keimfrei ist. Dies ist besonders für Kälber von Bedeutung, die nach der Geburt noch kein reines Wasser tränke können. Es ist entscheidend, dass die Kolostrum-Formel mit keimfreiem Tränkwasser gemischt wird. Ein durch das Virus geschwächtes Immunsystem macht die Tiere anfälliger für andere Krankheitserreger. Mikrobiologisch sauberes Tränkwasser hilft also nicht nur im Kampf gegen das Virus, sondern verhindert auch Ausbrüche.
Disinfection As A Service (DAAS)
Pflege oder VVT-Einrichtung
Watter hat das DAAS-Konzept speziell für das Gesundheitswesen und den VVT-Bereich entwickelt. Immer ein sicheres, benutzerfreundliches und wirksames Desinfektionsmittel zur Hand.
Viehbetriebe haben Schwierigkeiten, die Übertragungswege des Virus auf eine sichere und zugleich effektive Weise zu kontrollieren. Eine der wirksamsten Methoden zur Bekämpfung von Rotavirus-Infektionen ist es, sicherzustellen, dass das Tränkwasser vollständig frei von Krankheitserregern ist. Um Krankheitserreger wie Rota im Wasser zu verhindern, wird oft ein chemisches Desinfektionsmittel wie Chlor verwendet. Nachteile hiervon sind die Kosten, die gesundheitsschädlichen Auswirkungen für die Tiere und die schwierige Dosierung. Bei Unterdosierung sind die Bemühungen umsonst, bei Überdosierung wird es zu teuer und schadet den Tieren.
Das Watter-System ermöglicht es Landwirten, selbst ein Desinfektionsmittel herzustellen, das gegen das Rotavirus wirkt, aber auch gegen alle anderen Mikroorganismen. Mit Salz, Wasser und Elektrizität produziert die Maschine ein Desinfektionsmittel mit HOCl als Wirkstoff. Das Mittel ist wirksam gegen verschiedene Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze, Hefen und Viren. Die Dosierung kann niedrig gehalten werden, wodurch es kostengünstig und sicher in einer tierischen Umgebung verwendet werden kann. Es ist sogar für Tränkwasser sicher. Darüber hinaus ist es ideal für die Desinfektion von Ställen, Oberflächen, Maschinen und mehr. Biofilm verschwindet aus den Tränkwasserleitungen, komplett mit allen krankheitserregenden Viren und Bakterien.
Tests von der TNO und anderen unabhängigen Institutionen haben gezeigt, dass Watter gegen Viren wie Rotavirus, Polio, Noro, und Influenza H5N2 wirksam ist. Seine Wirkung auf andere Krankheitserreger oder Keime wie Bakterien, Hefen und Schimmel ist ebenfalls erwiesen. Als Wirkstoff ist er offiziell in die Liste nach Artikel 95 aufgenommen worden. Das bedeutet, dass es den europäischen Biozid-Vorschriften entspricht.
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Referenzen:
2. https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/rotaviren/
3. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Rotaviren.html