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Was ist Listeria monocytogenes?

Listeria monocytogenes, auch bekannt als Listerien, ist ein Bakterium, das in der Natur weit verbreitet vorkommt. Es kommt bei Tieren, Gemüse, im Boden und auch im Wasser vor [1]. Dieses Bakterium kann die seltene Infektionskrankheit Listeriose verursachen. Obwohl Listeriose selten ist, kann die Infektion besonders bei gefährdeten Gruppen tödliche Folgen haben [2]. Daher ist ein wirksames Desinfektionsmittel von großer Bedeutung.

Bekämpfung von Listerien in der Lebensmittelindustrie

Einer der Hauptgründe, warum Listerien-Infektionen selten auftreten, ist die strenge Kontrolle durch die niederländische Lebensmittel- und Verbraucherschutzbehörde (NVWA). Sollten Spuren von schädlichen Bakterien wie Listerien gefunden werden, zwingt die Behörde den Hersteller, alle betroffenen Produkte zurückzurufen. Neben den direkten finanziellen Schäden kann das Unternehmen auch einen Reputationsverlust erleiden.

Um Bakterien wie Listerien zu bekämpfen, verwenden Lebensmittelverarbeiter häufig Desinfektionsmittel mit schädlichen Chemikalien in ihrem Prozesswasser. Dieses Wasser wird beispielsweise zum Waschen der Produkte verwendet. Da manche Produkte direkt aus der Verpackung verzehrt werden, müssen sie sauber und sicher für den Verzehr sein. Das bedeutet, dass auch das Prozesswasser frei von Krankheitserregern, Schadstoffen oder Rückständen sein muss. Da das Prozesswasser direkt mit dem Produkt in Kontakt kommen kann, besteht eine hohe Gefahr einer Kontamination.

Keimfreies Prozesswasser erhöht die Lebensmittelsicherheit und Haltbarkeit

Lebensmittelverarbeiter müssen nicht nur Listerien, sondern auch Salmonellen, E. coli und andere schädliche Bakterien sowie gefährliche Schimmelpilze und Hefen berücksichtigen. Diese können sich über das Prozesswasser vermehren und verbreiten. Mikroorganismen können zu Produktkontaminationen und Infektionen führen, was die Lebensmittelsicherheit gefährdet [2]. Daher ist es sehr wichtig, das Prozesswasser sauber zu halten, was jedoch eine große Herausforderung darstellt. Die meisten Desinfektionsmittel sind schädlich für Mensch und Umwelt und können zudem teuer und schwer zu dosieren sein.

Kontinuierliche Niedrigdosierung mit dem Watter-System

Watter bietet eine benutzerfreundliche und nachhaltige Lösung. Mit dem Watter-System können Sie als Lebensmittelproduzent oder -verarbeiter Ihr eigenes Desinfektionsmittel herstellen. Dieses Desinfektionsmittel ist wirksam, biologisch abbaubar und hinterlässt weniger Rückstände. Das Watter-System verwendet Strom, Salz und Wasser, um ein Desinfektionsmittel mit dem Wirkstoff HOCl herzustellen. Aufgrund seiner breiten Wirksamkeit kann das Mittel in sehr niedrigen Konzentrationen im Prozesswasser dosiert werden. HOCl ist gegen Mikroorganismen wirksamer als z.B. Natriumhypochlorit bei gleicher Dosierung.

Watter ist sicher für die Desinfektion von Prozesswasser und sorgt dafür, dass Bakterien wie Listerien keine Chance haben. Watter wurde von TNO und Eurofins ausführlich getestet, und wir können Ihnen versichern, dass wir bei all unseren Kunden in der Lebensmittelindustrie 100% Erfolg erzielt haben.

Testen Sie Watter in Ihrem Prozess, um Listerien-Kontaminationen zu verhindern

Watter kann Ihnen nicht nur in Bezug auf Qualität, sondern auch auf Sicherheit viel bieten. Es schafft Sicherheit, Ruhe und senkt die Kosten, die Sie normalerweise für chemische Desinfektion ausgeben würden. Darüber hinaus kann es auch dazu beitragen, das Haltbarkeitsdatum Ihrer Produkte zu verlängern. Bereit, Ihren Produkten eine längere Haltbarkeit zu verleihen?

Folgen von Listeria für Mensch und Tier

Infektion mit Listeria monocytogenes

Listeria monocytogenes wird am häufigsten in tierischen Lebensmitteln gefunden. Die Produkte, die am häufigsten mit Listerien in Verbindung gebracht werden, sind geschnittene Fleischwaren, geräucherter Fisch und weichere Schimmelkäse [3]. Auch andere Fleischprodukte sowie verzehrfertige Rohkostprodukte oder gekühlte Sandwiches sind Beispiele für Lebensmittel, durch die Menschen eine Infektion bekommen können. Dies liegt hauptsächlich daran, dass diese Produkte ohne Erhitzung verzehrt werden. Die Bakterien überleben und vermehren sich vor allem in feuchten Umgebungen. Während die meisten anderen Bakterien bei Kühlschranktemperaturen um die vier Grad Celsius aufhören zu wachsen, tut Listeria dies nicht [3].

Symptome der Listeriose

Eine Infektion mit Listeria monocytogenes, Listeriose, führt nicht immer sofort zu einer Erkrankung. Gesunde Menschen bemerken oft nichts oder haben höchstens milde Grippesymptome. Wer jedoch zu einer der Risikogruppen gehört (schwangere Frauen, Neugeborene, ältere Menschen und Personen mit einem geschwächten Immunsystem), hat ein erhöhtes Risiko für eine schwere Erkrankung. Listeria monocytogenes kann Blutvergiftung, Entzündungen der Herzinnenwand, Magen-Darm-Infektionen, Augen- und Hautentzündungen und sogar Hirnhautentzündung verursachen. Für Schwangere besteht zudem ein Risiko für Fehlgeburten oder Frühgeburten, weshalb es für sie besonders wichtig ist, eine Listerien-Infektion zu vermeiden [2]. Aus diesem Grund wird schwangeren Frauen von bestimmten risikoreichen Lebensmitteln abgeraten.

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