Wasseroptimierung sorgt bei diesem Rinderzüchter für mehr Kontinuität im Betrieb

Henk van Gijssel und sein Bruder führen gemeinsam einen Milchviehbetrieb in Scharmer, Groningen. Seit 2017 setzen die Brüder das Watter-System für ihre 185 Milchkühe und 150 Jungtiere ein. Henk und sein Bruder arbeiten kontinuierlich an der Optimierung des Betriebes und verfolgen aufmerksam die neuesten Innovationen.

Qualität optimieren und Kosten kontrollieren

"Wir haben eigentlich kaum Probleme auf dem Bauernhof, aber wir sind sehr stark im Begriff, uns zu verbessern". beginnt Van Gijssel seine Beschreibung. "Es wird alles getan, um die Gesundheit der Kühe und die Milchproduktion zu optimieren, während wir gleichzeitig versuchen, die Kosten im Zaum zu halten." sagt er. Früher hat Henk keine Wasserdesinfektion durchgeführt. Die Wasserquelle auf seinem Betrieb ist Grundwasser mit Brunnenbohrung, und der Betrieb verfügt über eine Anlage, die das Wasser eisen- und kalkfrei macht. Trotz vieler Verbesserungen auf dem Hof hat er sich nie wirklich genau angesehen, was im Wasser ist. 

Wasserproben öffnen die Augen

Seine Bekanntschaft mit Watter war mehr oder weniger zufällig. "Watter war für mich etwas Unbekanntes. Ich habe Arjan Koop einmal zufällig auf einer Veranstaltung getroffen, und wir kamen ins Gespräch. Dann habe ich ihn auf einer Messe wiedergetroffen, und er hat das Thema genauer erläutert." Auf Anraten von Arjan nahm Van Gijssel Wasserproben, und die Ergebnisse waren beeindruckend. "Mir war nicht klar, wie viele Bakterien sich tatsächlich im Wasser befinden. Ich wusste zwar schon immer, dass Wasser wichtig ist, aber als ich anfing, Wasserproben zu nehmen, wurden mir die Augen geöffnet. Das Wasser, das ich verwendete, enthielt Millionen von Bakterien. Man ist sich wirklich nicht bewusst, wie viele Krankheitserreger im Wasser vorhanden sind. Also beschlossen wir, das System sechs Monate lang versuchsweise zu verwenden. Auf diese Weise konnten wir feststellen, was das System leisten würde.  

Blitzeblanke Tröge und halb so viele Mastitis Fälle

"Früher haben wir die Tröge regelmäßig gereinigt, jedoch nicht oft genug. Nach Beginn des Versuchs Zeitraums konnten wir sofort feststellen, dass die Wassertröge deutlich sauberer wurden. Alle Verunreinigungen, die in die Tröge gelangen, sinken jetzt automatisch auf den Boden. Ich muss nur noch den Stöpsel herausziehen, und die Tröge sind wieder sauber. Und alle Krankheitserreger, die sich im Wasser befanden, wurden durch das Watter-System innerhalb kürzester Zeit eliminiert". fasst Henk zusammen. Was die Gesundheit der Kühe angeht, hat Van Gijssel einen Unterschied festgestellt. "Obwohl unsere Herde bereits recht gesund war, haben wir den Eindruck, dass es den Kühen seit der Installation des Watter-Systems deutlich besser geht. Was uns besonders aufgefallen ist, ist, dass weniger Mastitis Erkrankungen diagnostiziert worden sind. Seit dem Kauf sind es etwa 12 Mastitis-Fälle, während es vorher etwa 25 pro Jahr waren. Es ist viel einfacher zu arbeiten, wenn man keine kranken Kühe hat, und sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren kann. Außerdem habe ich dadurch Tierarztkosten gespart.

Wasserergebnisse Partnerschaft H. und J.F. van Gijssel

Ein optimaler Kreislauf

Henk sieht die Funktionsweise des Watter-Systems als einen Zusammenhalt: "Ich bin davon überzeugt, dass es einen Kreislauf mit allen Gliedern gibt, und dass Wasser eines der wichtigsten Glieder ist. In dem Augenblick, in dem man sauberes Wasser hat, trägt es auch zur Verbesserung aller anderen Funktionen im Betrieb bei. Wie zum Beispiel der DeLaval Melkroboter Anlage, die wir zur gleichen Zeit gekauft haben. Alles hängt miteinander zusammen. Wenn ich zurückblicke, würde ich das Watter-System auch nicht mehr missen wollen." Mit diesen schönen Worten schließt Henk sein Fazit über die nachhaltige Technologie ab. Als Tipp für andere Viehzüchter fügt van Gijssel hinzu: "Seien Sie sehr kritisch mit dem Trinkwasser. Kontrollieren Sie die Tröge regelmäßig, denn das Wasser muss einfach sauber sein. Auch dabei kann das Watter-System helfen."

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