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Heutzutage hört man immer öfter den Begriff der Kreislaufwirtschaft, aber nur wenige Menschen können sich darunter etwas vorstellen. Es handelt sich um eine nachhaltigere Form der Landwirtschaft und wird meist als Sammelbegriff mit vielen Möglichkeiten verwendet.

Was genau ist Kreislaufwirtschaft?

Der wichtigste Grundsatz der Kreislaufwirtschaft ist, wenig zu verschwenden und mehr wiederzuverwenden. Sie minimiert den Ausstoß von Schadstoffen, trägt zur Verbesserung der biologischen Vielfalt bei und nutzt Rohstoffe und Energie mit größtmöglicher Sorgfalt. Beispiele für die Kreislaufwirtschaft sind die Abgabe lokaler Restströme an die Tiere oder die Wiederverwendung des Tierdüngers für den Anbau von Nutzpflanzen. Es ist die Suche des Landwirts nach einer neuen Art der Landwirtschaft mit möglichst geringen Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Natur. 

Qualität des Oberflächenwassers 

Um die Kreislaufwirtschaft zu fördern, ist es empfehlenswert, Tränkewasser aus dem Graben zu entnehmen, vorausgesetzt, das Wasser in der Umgebung hat eine gute Qualität. Und genau diese Qualität ist für den Tierhalter schwer zu gewährleisten, geschweige denn zu garantieren. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Nutzung von Oberflächenwasser unvorhergesehene Risiken birgt. Denken Sie an Pflanzenschutzmittel oder beispielsweise an Emissionen und Abwässer aus umliegenden Betrieben. Es gibt auch mikrobiologische Gefahren, besonders wenn es wärmer wird. Steht das Wasser hauptsächlich still? Wie viel Bakterienwachstum ist vorhanden und sind darunter auch krankheitserregende Bakterien? Mikrobiologin Eva betont: "Bei der Verwendung von Oberflächenwasser als Tränkewasser für Tiere in der Landwirtschaft ist Vorsicht geboten; die Wasserqualität, sowohl die chemische als auch die mikrobiologische, muss regelmäßig kontrolliert werden." Wird bei dieser Kontrolle festgestellt, dass das Wasser stark mikrobiologisch belastet ist? Dann fügen Sie dem Aufbereitungsprozess eine Desinfektionsstufe hinzu, damit das Wasser trotzdem sicher verwendet werden kann. 

Desinfektion von Brauchwasser

Viehzüchter sind auf Trinkwasser von guter Qualität angewiesen, um die Gesundheit ihrer Tiere zu gewährleisten. Auf dem Hof von Jan und Meindert Leijenaar wird auch Oberflächenwasser verwendet. Dieses Grabenwasser enthielt ursprünglich Salmonellen. Die Herren erklären: "Wir hatten das Wasser in der Tränke vorher nicht kontrolliert. Eine Messung ergab, dass das Wasser eine große Anzahl von Keimen enthielt und somit als Trinkwasser nicht geeignet war." Sie erwägten mehrere Methoden, um das Wasser zu desinfizieren und entschieden sich schließlich für Watter. 

Nachhaltiges Desinfektionsmittel

Herkömmliche Desinfektionsmittel mögen zwar bei der Desinfektion von Grabenwasser wirksam sein, aber diese schädlichen Chemikalien bergen viele Risiken. Außerdem sind diese Desinfektionsmittel nicht kreislauffähig. Watter hat eine nachhaltige Desinfektionslösung auf der Basis von Wasser, Salz und Strom entwickelt, alles erneuerbare Ressourcen, die ein Desinfektionsmittel mit HOCl als Wirkstoff bilden. Die Konzentration unseres Mittels kann niedrig gehalten werden, während es die gleiche biozide Wirkung wie ein traditionelles Mittel hat. Es ist daher eine hervorragende Alternative zu den herkömmlichen Desinfektionsmitteln und kann für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden. 

Möchten auch Sie mit der Kreislaufwirtschaft beginnen und sind neugierig, ob Watter eine Lösung für Ihr verschmutztes Oberflächenwasser sein könnte? Kontaktieren Sie uns für eine Beratung zu Ihrem Brauchwasser und lassen Sie sich von unseren Mikrobiologen informieren.