Jamie van 't Hoff betreibt mit seiner Freundin Mandy einen Milchviehbetrieb in Babyloniënbroek, Brabant. Mit 175 Milchkühen und 90 Jungtieren streben sie eine hohe Milchproduktion an. Derzeit melken sie 40 Liter pro Kuh und Tag und haben einen BSK von 60.
"Ich bin ein echter Futtermeister, beschäftige mich immer mit dem Futter und wie man es optimieren kann. Die Tiere müssen gesund sein, das ist das Wichtigste." beginnt Jamie seine Geschichte. Er hatte das Futter drei Jahre lang optimiert, und im Sommer bemerkte Jamie, dass die Haut der Kühe nach dem Straffen stehen blieb. Das ist ein Zeichen für zu wenig Feuchtigkeit. Außerdem tranken die Kühe im Stall sehr wenig, verglichen mit dem Trog, der draußen stand. "Da sind sie tatsächlich alle hingeflogen und haben es gleich leer getrunken. Das war ziemlich seltsam." fasst Jamie zusammen. Hier begannen also die Untersuchungen der Wasserqualität. "Wir haben das Wasser getestet, die Ergebnisse der Proben waren wirklich schockierend. Daraufhin begannen wir mit der Suche nach einer Lösung zur Verbesserung der Wasserqualität. Unser Futtermittelberater kam dann auf Watter zu sprechen. Wir kamen ins Gespräch, fanden das interessant und haben das System in Betrieb genommen."
"Nach der Installation des Watter-Systems haben wir sehr schnell einen deutlichen Unterschied festgestellt. Die Wassertröge waren sehr hygienisch, es befand sich kein Biofilm mehr in den Trögen. Wir haben auch festgestellt, dass die Kühe mehr getrunken haben. Tatsächlich hatten wir vom 2. Januar bis zum 14. August letzten Jahres keine Kühe mit Euterinfektionen, im Jahr 2023 waren es insgesamt 7. Im Vergleich dazu hatten wir im Jahr 2022 bis zu 15 Kühe mit dieser Entzündung, also ist diese Entwicklung wirklich recht schön." sagt Jamie. Neben der Bekämpfung von Entzündungen hat sich auch die Wasserqualität stark verbessert. "Die coliformen Keime sind auf 0 zurückgegangen und auch die Zellzahl ist gesunken. Laut GD darf das Wasser bei Rindern bis zu 100 coliforme Bakterien enthalten, aber ich möchte natürlich 0 erreichen, um die Belastung der Kühe mit diesen Bakterien zu minimieren. Mit Watter haben wir das erreicht". Früher reinigte van 't Hoff die Wassertröge dreimal pro Woche, aber auch das hat sich geändert. "Die Wassertröge sind jetzt bei einer wöchentlichen Reinigung genauso sauber wie früher, als wir sie dreimal wöchentlich gereinigt haben. Wir haben 9 große Tröge im Stall, also ist das definitiv auch eine Ersparnis an Wasser, das aus dem Brunnen kommt."
Datum |
Wasserprobe |
E. coli (cfu/ml) |
Gesamtkeimzahl (cfu/ml) |
2022 (vor der Installation) |
Erste |
5 |
216.000 |
Letzte |
3 |
>300.000 |
|
24-02-2023 |
Letzte |
0 |
1.100 |
Letzte |
0 |
15.000 |
Wasserergebnisse D.W. van Mersbergen VOF
"Bevor das Watter-System installiert wurde, brachten wir einen Wasserzähler an der Hauptleitung an. Damit konnten wir messen, wie viel Wasser die Kühe aufnahmen. Durch den Kauf des Watter-Systems stieg die Wasseraufnahme um 10 %. Da es auf dem Betrieb weniger Euterentzündungen gab, konnten auch Kosten für den Einsatz von Antibiotika eingespart werden. Wenn man all diese Dinge zusammen mit dem MIA/Vamil-Programm addiert, war dies für uns eine lohnende Investition". lautet Jamies Schlussfolgerung. "Die Tiere stehen an erster Stelle, und ihre Pflege muss auf eine gute, gesunde und sichere Weise erfolgen. Wenn man die Wasserversorgung auf diese Weise in den Griff bekommt, ist das sehr schön."
Van 't Hof verwendet das Watter-System nicht nur für das Trinkwasser der Kühe, sondern hat noch eine weitere Anwendung eingeführt. "Wir desinfizieren auch die Klauen der Kühe mit dem Desinfektionsmittel. Gemeinsam mit den Auszubildenden fixieren wir die Kühe jeden Freitag nach der Fütterung und desinfizieren dann alle Klauen und behandeln sie anschließend mit einem anderen Pflegemittel. Das machen wir, um Mortellaro zu verhindern. Früher haben wir dafür ein anderes Desinfektionsmittel verwendet, aber jetzt müssen wir es nicht mehr kaufen. Dieses Mittel wird also eingespart, und dann spart man leicht 50 € im Monat zusätzlich."
"Sie wollen nur, dass das Trinkwasser für die Kühe garantiert gut ist. Wenn es viele coliforme oder andere Bakterien im Wasser gibt, hat das auch negative Auswirkungen auf die Kuh. Das sieht man dann zwar nicht so schnell, aber durch sauberes Wasser kann sich das insgesamt positiv auswirken. Mit dem System von Watter kann man das garantieren, da bin ich mir zu 100 % sicher", so Jamie. "Ich bin auch der Meinung, dass die Betriebe der Zukunft nach Optimierungen im Betrieb und nicht im Herdenwachstum suchen sollten. In dieser Hinsicht ist Watter eine gute Optimierung für das Wasser in einem Betrieb."
Möchten Sie mehr über das Watter-System erfahren? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und besprechen Sie die Möglichkeiten.