Pseudomonas ist häufig in Krankenhäusern anzutreffen, aber auch die Vieh-, Chemie- und Lebensmittelindustrie wird von diesem Bakterium heimgesucht. Pseudomonas aeruginosa ist am häufigsten in Wasser zu finden. Als Hersteller können Sie aufgrund einer unvollständigen Desinfektion oder einer Kreuzkontamination von Prozesswasser, Kühltanks oder Rohrleitungen mit diesem Bakterium konfrontiert werden, da Pseudomonas aeruginosa Teil des Biofilmbildungsprozesses ist.
Was ist Pseudomonas?
Pseudomonas aeruginosa ist ein gramnegatives und multiresistentes Bakterium, das für seine Immunität gegen Antibiotika und andere Medikamente bekannt ist. Von diesem Bakterium verursachte Infektionen können die Atemwege, das Blut, die Ohren oder sogar das Herz betreffen. Zu den Risikogruppen für dieses Bakterium gehören Menschen, die bereits krank sind oder ein geschwächtes Immunsystem haben [1].
Pseudomonas in der Lebensmittelindustrie
In der Lebensmittelindustrie tritt Pseudomonas aeruginosa häufig in Biofilmen auf, die sich an Stellen bilden, an denen Wasser stagniert. Es produziert Enzyme, die gegen hohe Temperaturen resistent sind, und kann in der Regel bei der Qualitätskontrolle Ihrer Fertigprodukte nachgewiesen werden. Die Bakterien können Fleisch, Eier und Milch verderben und in verarbeiteten (Milch-)Produkten einen starken medizinischen oder verbrannten Geschmack verursachen [2]. Dies kann jedoch durch eine kontinuierliche Desinfektion des Prozesswassers verhindert werden, um den Prozess der Biofilmbildung in Ihrer Fabrik zu stoppen.
Pseudomonas in der Tierhaltung
In der Tierhaltung verursacht Pseudomonas aeruginosa Infektionen wie Ohrenentzündungen, Dermatitis und Harnwegsinfektionen. Dieses Bakterium kann im Trinkwasser oder in Wasserschläuchen von Tieren gefunden werden, da sich dort Biofilmschichten bilden können. Die Tiere können sich über Brustwarzen oder Tränken gegenseitig anstecken, was zu einem Ausbruch der Infektionskrankheit innerhalb des Betriebs führt. Die Behandlung der Infektionen mit Antibiotika ist keine Lösung, da Pseudomonas gegen diese resistent ist.
Das Watter-System dient der Prävention gegen Pseudomonas
Das Watter-System ist eine Maschine, die vor Ort (in-situ) ein Desinfektionsmittel auf Basis der Elektrolyse herstellt. Dazu braucht es nur Salz, Wasser und Strom, um eine nachhaltige Desinfektion mit hypochloriger Säure (HOCl) als Wirkstoff zu erzeugen. HOCl kommt natürlicherweise in den weißen Blutkörperchen von Menschen und Tieren vor und bekämpft Infektionen. Daher ist es sehr wirksam bei der Ausrottung von Mikroorganismen und der konsequenten Bekämpfung von Biofilm.
Mit dem Watter-System können Sie eine sicherere Umgebung für sich und Ihre Mitarbeiter schaffen, da Sie keine giftigen oder brennbaren Desinfektionsmittel vor Ort verwenden und lagern müssen. Indem Sie die Desinfektion vor Ort erzeugen, tragen Sie auch zur ökologischen Nachhaltigkeit bei. Der umweltfreundliche Ansatz des Systems reduziert den Bedarf an verpackten Desinfektionsprodukten, wodurch weniger Plastikmüll anfällt und die CO2-Emissionen gesenkt werden.
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