In seinem Viehzuchtbetrieb in Noordbeemster, einem ruhigen Dorf in Nordholland, hält Peter Konijn 70 Milchkühe und 50 Jungtiere. Zusätzlich zu den Rindern halten Peter und seine Frau Lieneke auf ihrem Betrieb im Polder auch 100 Muttertiere. Dabei handelt es sich um reine Texels Kühe mit einem hohen Gesundheitsstatus. Gemeinsam leiten Peter und Lieneke den Betrieb und stecken ihre ganze Energie in den Hof. Doch trotz ihres Enthusiasmus, ihrer Leidenschaft und ihrer guten Absichten blieb die Tiergesundheit der Kühe eine Herausforderung. Seit einiger Zeit haben sie diese endlich unter Kontrolle, was dem sonst so hartnäckigen Landwirt viel Ruhe verschafft. Die Lösung für Peter Konijn war das Watter-System, das er nun schon seit zwei Jahren einsetzt.
Laut Peter musste es eine Lösung für das Wasser geben, da es unglaublich schmutzig war. "Lange Zeit war in den Tanks ein schwarzer, zäher Schleim zu sehen, der durch mikrobiologische Verunreinigungen verursacht wurde. Es war, als könnte man ihn einfach mit einer Schaufel herausholen", beschreibt Peter. Dieser 'Glibber' kommt aus dem Brunnen und verursacht trübes Wasser und Ärger für den Viehzüchter. Außerdem kämpften die Konijn mit vielen Klauenproblemen. Diese Klauenprobleme führten zu einem ziemlichen Produktionsrückgang, und alles in allem kosteten sie ihn eine Menge Geld. Sie hatten mit vielen Problemen zu kämpfen und wollten unbedingt eine Lösung finden. "Die Kühe trinken viel, und man beliefert die Lebensmittelindustrie, da ist es wichtig, dass das Wasser gut ist". Nach einiger Suche stießen sie auf Watter. "Der Hauptgrund, warum wir uns für Watter entschieden haben, ist, dass wir keine Chemikalien verwenden wollen", beginnt Peter. "Was mir aufgefallen ist, ist die Leichtigkeit, mit der gefährliche Chemikalien verwendet werden. Das erschreckt einen zu Tode!", antwortet er emotional. Er hatte sich schon vorher klar gemacht: So will er es nicht haben.
Peter erklärt, dass er die Mineralien stark überschätzt hat. "Um uns herum gibt es nur altes Grasland, alten Seeton und wir düngen mit unserem eigenen Hofdünger. Der Boden wird auch nicht bearbeitet. Wir begannen zu zweifeln, ob das auch ein Faktor ist. Ihr Bauchgefühl sagt Ihnen, dass Ihr Mineralien Management in Ordnung ist, aber das ist es nicht." Peter begann gleichzeitig mit der Zufuhr von Mineralien. Sauberes Trinkwasser bedeutet, dass diese Mineralien besser aufgenommen werden können. Auf Konijn Hof wird Grundwasser verwendet. Hier begann der Verdacht auf schlechte Wasserqualität. "Die GD entnahm eine Wasserprobe und kam zu dem Schluss, dass das Wasser nicht als Trinkwasser geeignet war. Die Ergebnisse der Proben zeigten unter anderem einen Überschuss an Keimen und E. Coli sowie einen hohen Ammoniumgehalt. Eurofins entnahm daraufhin ebenfalls eine Wasserprobe und kam zu demselben Ergebnis."
Zu den Auswirkungen des Watter-Systems sagt er: "Man hofft, dass mit der Installation des Systems alle Probleme auf einen Schlag gelöst sind. Dass alles, was man im Wasser hatte, in kürzester Zeit verschwunden ist. Leider ist es nicht so schwarz-weiß." Peter fasst zusammen: "Es hat eine Weile gedauert, bis unser Rohr sauber war. Der Mikrobiologe hat uns damals darauf hingewiesen, aber ich hatte mir trotzdem erhofft, dass es schneller gehen würde. Die Fortschritte, die wir gemacht haben, sind schon beachtlich, und wir sind sicher, dass Watter dabei eine Rolle gespielt hat. Das Wasser ist jetzt viel sauberer."
Datum |
Messung |
E. Coli (cfu/ml) |
Keimzahl Gesamt |
17-08-2021 |
Erste Tränke |
144 |
>300.000 |
Zweite Tränke |
106 |
>300.000 |
|
27-09-2021 |
Erste Tränke |
0 |
13.000 |
Zweite Tränke |
0 |
6.000 |
Wasserergebnisse VOF Konijn-Bark
Bei den Problemen, die sie hatten, hat das Watter-System einen bedeutenden Unterschied gemacht. "Wo es früher viele Mortellaro-Probleme gab, wurden bis vor einem Monat nur bei zwei Kühen solche Probleme diagnostiziert", sagt er. Er selbst bemerkt keinen großen Unterschied beim Trinken. "Unsere Kühe laufen die meiste Zeit draußen, wir sind große Weidegänger. Bis zu 15 bis 20 Stunden am Tag! Dort gibt es Wassertröge mit Grabenwasser. Wir bemerken keinen großen Unterschied mehr. Drinnen trinken sie ausgiebig, und wir haben nicht bemerkt, dass sie wie früher nach draußen rennen, um dort zu trinken. Das ist kein schlechtes Zeichen."
Peter Konijn blickt zusammen mit seiner Frau auf die Ergebnisse und die Entscheidung des Kaufs zurück und kommt zu dem Schluss: "Mit Mortellaro muss man sehr vorsichtig sein. Es ist wie bei einer Kuh mit Antibiotika in der Milchgrube. Man muss auf eine Kreuzkontamination achten. Bei der Häufung all dieser Probleme sind wir froh, dass wir das Watter-System gekauft haben. Es hat definitiv dazu beigetragen, die Probleme zu beseitigen. Der schwarze Schleim in den Trögen ist noch nicht zu 100 Prozent verschwunden, aber das liegt zum Teil daran, dass das Wasser stillsteht. Familie Konijn ist sich der Bedeutung von gutem Trinkwasser bewusst. "Wasser ist eine Lebensgrundlage, und von dort aus wollen wir wieder dahin kommen, wo wir waren. Die Anschaffung des Watter-Systems lohnt sich auf jeden Fall! Das saubere Wasser bedeutet, dass die zugeführten Mineralien besser aufgenommen werden." Diese Kombination macht den Landwirt viel zufriedener. "Wenn man anfängt zu vergleichen, wiegen die Kosten für das Salz nicht alle Unannehmlichkeiten auf. Das haben wir selbst erfahren."
Das Jahr 2023 nähert sich seinem Ende, aber als Viehzüchter können Sie noch in diesem Jahr von der MIA/Vamil-Regelung profitieren. Diese Regelung gilt auch für Investitionen, die gut für die Umwelt sind, wie das Watter-System. Möchten Sie mehr über das Watter-System erfahren? Dann nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf.