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Diffuse Gesundheitsprobleme bei den Kühen gehören der Vergangenheit an

Evert Kremer aus Stegeren war stolzer Besitzer eines Milchviehbetriebs mit 120 Kühen. Seit ein paar Monaten hat er seinen Betrieb an die Provinz Overijssel verkauft. Er ist auf einem Bauernhof neben seinem jetzigen Zuhause aufgewachsen, aber jetzt ist es Zeit für ein neues Kapitel an einem neuen Ort. Bis 2016 litten Kremers Kühe unter diversen Problemen, und auch nach zahlreichen Anpassungen schien noch nichts zu funktionieren.

Unklare Gesundheitsprobleme der Kühe

Evert Kremer sagt: "Die Kühe hatten einige unklare Probleme und die Milchproduktion blieb zurück", so dass Kremer begann, nach Ursachen zu suchen. Er fügte hinzu: "Es wurden einige Experimente mit dem Futter und der Bekämpfung von Mykotoxinen durchgeführt, aber das hat die Probleme nicht unbedingt verbessert. Dann dachte ich, dass es vielleicht etwas mit dem Wasser zu tun hat. Wir begannen dann, uns mehr auf die Wasserqualität zu konzentrieren." Auf diese Weise kam Evert schließlich zu Watter. "Ich habe Watter kontaktiert, und dann kam jemand von Watter vorbei. Zuvor hatte die GD eine Wasserprobe entnommen, die zeigte, dass die Wasserqualität doch nicht wirklich gut war. Ich wusste, dass es im Norden des Landes eine Aktion zum Beitrag der Provinz gab. Die Provinz Overijssel hat sich nicht beteiligt, aber es gab dort einen Bildungsgutschein. Ich habe mich dann sofort an die Arbeit gemacht und einen Businessplan geschrieben. Innerhalb von drei Tagen wurde dieser genehmigt. Ich habe dann mit Watter gestartet, das lief gut und ich habe mich dann entschieden, weiterzumachen."

Verbesserungen

"Am Anfang war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gab wenig Grund zur Sorge", sagt Evert. "Schon bald sah ich an den Ergebnissen der Wasserproben aus dem GD, dass die Coli-Keime in den Tränken zurückgingen. Seit der Inbetriebnahme war das Wasser schön klar und die Ablagerungen waren viel geringer. Wir haben die Tränken einmal pro Woche gereinigt, während wir das früher häufiger tun mussten, und hatten nur noch minimale Ablagerungen durch Futterreste." Kremer ist froh, dass er sich für die nachhaltige Desinfektion mit dem Watter-System entschieden hat. Er ist der Meinung, dass schädliche Chemikalien wie Formalin im Allgemeinen viel zu leicht verfügbar sind. "Man kann diese schädlichen Chemikalien einfach so verwenden, ohne dass man darauf kontrolliert wird, wohlgemerkt. Diese schädlichen Chemikalien bergen viele Gesundheitsrisiken. Deshalb sind Alternativen wie Watter zu begrüßen."

Datum

Wassermessung

E. coli (cfu/ml)

Gesamtkeimzahl (cfu/ml)

2-11-2016

Trog 1

4

30.000

 

Letzte Messung

0

5.000

8-12-2016

Trog 1

0

300

 

Letzte Messung 

0

1.900

Wasserergebnisse Partnerschaft E. Kremer und A. Kremer-Willems

Alles auf einmal in Angriff genommen

Evert hat den Betrieb inzwischen aufgegeben und arbeitet jetzt als landwirtschaftlicher Berater. Er ist seit sechs Jahren ein treuer Nutzer des Watter-Systems. Kremer ist der Meinung, dass das Watter-System definitiv dazu beigetragen hat, dass die Viehzucht besser läuft. "Seit dem Kauf des Watter-Systems hatten wir relativ wenige Probleme, und die Dinge liefen in den letzten Jahren sehr gut. Die unklaren Probleme verschwanden und wir hatten eine konstant gute Produktion. Weil wir diese Probleme unbedingt loswerden wollten, haben wir alles auf einmal in Angriff genommen. Man kann also nicht sagen, dass nur das Watter-System geholfen hat, aber die Kombination aus sauberem Wasser und Anpassungen im Futter hat durchaus Verbesserungen gebracht. Man kann es als eine Art Kreislauf sehen, bei dem das eine das andere positiv beeinflusst. Sauberes Wasser hat in diesem Fall sehr geholfen. Über den Kauf sagt er Folgendes: "Die Anschaffung des Systems hatte einen angemessenen Preis, aber das war es definitiv wert."

Ratschläge für andere Viehzüchter

Die Wasserqualität ist wichtig, hat auch Evert Kremer herausgefunden. "Bei schlechtem Wasser gibt es bereits Anzeichen für weitere Probleme, wie zum Beispiel gesundheitliche Beschwerden bei der Kuh. Der Pansen der Kuh kann etwas mehr vertragen, so dass es länger dauert, bis man merkt, dass mit der Kuh etwas nicht stimmt. Wenn sich die Probleme häufen, wird die Belastung für die Kuh schließlich zu groß. Kontrollieren Sie deshalb immer Ihr Wasser. Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht bei Keimzahlen", sagt Kremer. Auch er hält die Untersuchung des Wassers für wichtig. "Ein Ratschlag an andere Viehzüchter ist, darauf zu achten, dass das Wasser sauber ist und es untersuchen zu lassen. Sauberes Wasser ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man nichts dagegen unternimmt".

Sind Sie neugierig, was Watter für Ihren Tierhaltungsbetrieb tun kann und möchten Sie mehr wissen? Dann nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf und holen Sie sich weitere Informationen.