Als Wibo van der Linde im Frühjahr 2020 mit der Neueinrichtung seines Stalls beschäftigt ist, sieht er eine Chance, jahrelange Irritationen anzugehen. Der Milchbauer in Achthuizen in Südholland setzt sich voll und ganz für sauberes Wasser ein: „Schmackhaftes Wasser bedeutet, mehr zu trinken, was für Gesundheit und Produktion unerlässlich ist. Früher waren wir jede Woche damit beschäftigt, die Tonnen zu reinigen, aber jetzt müssen wir uns daran erinnern, die Futterreste zu entfernen, denn das Wasser bleibt die ganze Zeit frisch und klar!“
Der fröhliche Bauer gibt zu, dass auch er selbst auf die Qualität des Wassers in der Tränke aufmerksam gemacht werden musste. „Es kommt sehr häufig vor, dass sich in den Tränken eine Schleimschicht befindet. Sie wissen es nicht anders oder denken vielleicht, dass der Speichel von den Kühen stammt. Dabei haben wir uns auch etwas vorgemacht, indem wir zum Beispiel die Mülltonnen gründlich gereinigt haben, bevor ein KoeKompas-Check durchgeführt wurde. Unterbewusst weiß man also irgendwie, dass die Dinge besser gemacht werden können und müssen.“
Für Wibo war die Wahl für das Watter-System die richtige. „Bei der Suche nach Techniken, um das Trinkwasser bakterienfrei zu machen, war mir wichtig, dass das Produkt funktioniert und sicher ist. Sie warten nicht auf Fipronil-ähnliche Szenen und behalten auch die Finanzen im Auge. Aus meiner Sicht spart eine gute Investition tatsächlich Kosten: zum Beispiel, weil sie Futter- und Tierarztkosten einspart.“
Van der Linde wurde von seinem Berater auf das System der Drenthe Watter hingewiesen. Vor Ort wird aus Wasser ein Desinfektionsmittel hergestellt, das das Keimwachstum in den Leitungen bekämpft. „Es ist eine ziemliche Hürde, aus heiterem Himmel in ein solches Trinkwassersystem zu investieren, aber es hat sich immer wieder bezahlt gemacht. In den ersten zehn Tagen sieht man das Ergebnis in den Tränken: Das Wasser wird klarer und riecht frisch. Aber der eigentliche Hit kommt danach.“
Wibo verweist insbesondere auf die Wirkung auf die Eutergesundheit. „Die Zahl der Kühe mit Mastitis ist um etwa 75 % zurückgegangen und die Produktion ist ebenfalls gestiegen. Da keine Keime im Wasser sind, können sie die Kuh nicht infizieren. Natürlich haben wir im Stall weitere Anpassungen vorgenommen, wie zum Beispiel die Roboter. Aber die Wirkung von sauberem Wasser auf die Kuhgesundheit ist unbestritten.“
Für den Milchviehhalter bedeutet das eine angenehmere Haltung: „Euterinfektionen kosten natürlich Geld, machen aber auch Sorgen. Man fragt sich, was man besser machen könnte und der Kuh selbst geht es natürlich auch nicht gut. Ein gesunder Viehbestand ist die Grundlage unserer Arbeit. Eine Investition in das Watter-System ist nicht nur gut für den Ertrag, sondern auch eine, die Sie zum Wohle der Kuh tätigen. Es ist ein Muss für jeden Milchbauern.“
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