"Eigentlich bin ich im Ruhestand, aber ich komme immer noch gerne jeden Tag auf den Hof". sind die einleitenden Worte von Henk Scheper, dem ehemaligen Besitzer des Geflügelhofs mit 45.000 Legehennen in Freilandhaltung. “Vor etwa vier Jahren hat mein Sohn Roel-Jan den Betrieb übernommen, aber solange es noch Spaß macht, packe ich gerne mit an und in unserem gemeinsamen Betrieb hat schließlich jeder sein Spezialgebiet, und das sind für mich die Hühner.”
Die Erfahrung von Senior ist bei der Optimierung der Geflügelhaltung immer noch von Nutzen. "Gutes Klima, Futter und Wasser sind in unseren Betrieben das A und O. In den letzten Jahren haben wir uns sehr um die ersten beiden Aspekte bemüht, aber Wassertests haben gezeigt, dass die Keimzahl des Trinkwassers zu hoch war. Gepaart mit enttäuschenden Ergebnissen - zu hohe Ausfallrate und coliforme Belastung - sahen wir hier Verbesserungsmöglichkeiten."
In der Vergangenheit griff Drent dazu oft auf Chemikalien wie Säuren, Wasserreiniger und Chlor zurück. Neben dem hohen Preis der Mittel war die Familie Scheper auch mit der Wirkung unzufrieden. "Erstens war man eigentlich immer zu spät dran mit der Anwendung. Man setzt es nicht kontinuierlich ein, also erst, wenn es schon Probleme gibt. Außerdem gab es immer eine Wellenbewegung, kurz nach dem Einsatz ging die Ausfallrate zwar zurück, aber nach einer gewissen Zeit war sie wieder auf dem gleichen Niveau. Der Einsatz von Chemikalien ist also ein Aufwischen mit dem Geldhahn."
Auf Anraten seines Dorfkollegen und Milchbauern Jan Geerlig hat sich Henk in das Watter-System eingearbeitet. Dabei wird vor Ort ein Desinfektionsmittel aus Wasser und Salz hergestellt und kontinuierlich dem Wasser der Hühner zugesetzt. Das Mittel ist benutzerfreundlich, die Betriebskosten sind gleich null und vor allem: Es funktioniert unglaublich gut: "Nachdem das Watter-System installiert war, wurden Wasserproben genommen: Sie waren einwandfrei sauber."
Doch der Geflügelzüchter ist skeptisch: "Kritisch wie wir sind, haben wir dann selbst Wasserproben untersuchen lassen; auch diese waren völlig sauber. Zwar versuchen Vertreter anderer Produkte manchmal, uns das Gegenteil zu beweisen, aber auch diese Proben sind immer tipptopp sauber. Für uns ist das Risiko Wasser nun vollständig abgedeckt.”
Wie Kollege Geerlig ist auch Henk sehr zufrieden mit dem Kauf des Watter-Systems: "Lassen Sie sich nicht einreden, dass das Gerät teuer ist. Natürlich kostet die Anschaffung eine Menge Geld, aber allein bei den Chemikalien sparen wir 3.000 bis 4.000 Euro pro Jahr. Hinzu kommt, dass die Ausfallquote gesunken ist und weniger Medikamente eingesetzt werden müssen, und jeder kann sich ausrechnen, dass sich das Gerät sehr schnell amortisiert."
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