"Der Wert von Watter liegt nicht nur im Ausschluss von Bakterien. Jan Poppe, Milchviehhalter in Zwolle, sagt: "Wenn man aus der Kuh herausholen will, was in ihr steckt, muss man auch das Trinkwasser perfektionieren." Tochter Julia fügt hinzu: "Man muss es schon selbst trinken wollen. Ein sauberer Behälter mit frischem Wasser ermutigt die Tiere, gut zu trinken. Das regt die Futteraufnahme an und unterstützt die natürliche Widerstandskraft des Tieres."
Die Familie Poppe ist ein Paradebeispiel für die neue Art der Landwirtschaft. Der Betrieb verbindet die Liebe zu Kühen mit gesundem Unternehmertum und sozialem Engagement. Neben ihrer Tätigkeit auf dem Milchviehbetrieb arbeitet Julia auch als Lehrerin an der Landwirtschaftsschule in Raalte: "Ich finde es gut, dass ich die Schüler jetzt selbst auf das Trinkwasser aufmerksam machen kann, das hat mir, ehrlich gesagt, ein bisschen gefehlt. Pater Jan antwortet: "Das Vorhandensein von Algen und Bakterien war mir schon seit einiger Zeit ein Dorn im Auge. Wir wussten einfach nicht, wie wir es richtig angehen sollten. Wir kannten die Anwender von Chlor, aber wir wollten es nicht selbst verwenden. Das ist gefährlich und nicht erlaubt.
Jan kam auf einer Messe mit der Watter-Technologie in Berührung, während Julia in der Schule ein Unternehmen besuchte, das das System etwa zur gleichen Zeit einsetzte. Das Watter-System ist ein Gerät, das durch Elektrolyse aus Wasser ein Desinfektionsmittel herstellt. Es wird dem Trinkwasser der Tiere automatisch zugesetzt und reinigt es von Bakterien und Biofilm, während es gleichzeitig biologisch abbaubar ist. "Das Ergebnis war unübersehbar", betont Jan: "Am Anfang kam Unrat aus der Leitung, aber nach ein paar Tagen war das Wasser kristallklar und ist es jetzt seit drei Jahren."
Aber das ist noch nicht alles: Die Ergebnisse der Eutergesundheits-Tankmilch werden mit Stolz mitgeteilt: "Wir haben seit Jahren null Punkte. Bakterien wie Streptokokken, Aureus und Klebsiella werden im Tankmilchtest, abgesehen von einigen Umweltbakterien, einfach nicht nachgewiesen. Auch bei der Anzahl der somatischen Zellen sind wir innerhalb kürzester Zeit von 300 auf 150 gesunken und liegen jetzt seit langem bei 135.
Schließlich sind Sie als Milchviehhalter mehr denn je ein Unternehmer. Laut Poppe ist dies mit einer anderen Denkweise verbunden: "Wenn ich mit Landwirten über Watter spreche, geht es nur um die Kosten. Die Menschen sind daran gewöhnt, kein Geld für Wasser auszugeben, also ist jeder Euro ein Euro mehr. Aber bei jeder Investition stehen die Kosten vor dem Nutzen. Was uns überzeugt hat, ist nicht nur die Produktionssteigerung oder die verbesserte Gesundheit, es sind auch viele kleine Dinge, die sich zu einer Menge summieren. Die Dosierung unserer Tiere ist enorm gesunken und damit auch die Zahl der Behandlungen, was Pflege, Medikamente und Tierarztbesuche spart. Wenn ich so darüber nachdenke, haben wir unsere Investition bereits zurückverdient. Lassen Sie uns darüber reden", schließt der Milchbauer mit einem Lächeln.
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