Die Kühe auf dem Hof De Groot in Koufurderrige, Friesland, trinken mit einer Watter-Anlage gereinigtes Wasser. Gerben de Groot war anfangs selbst nicht begeistert von einer solchen Anlage, aber auf Drängen seines Bruders und seiner Eltern bekam er eine Probeanlage. Danach war er schnell überzeugt.
De Groot (23) lebt in einer Partnerschaft mit seinem Bruder und seinen Eltern. Er ist der Jüngste in der Familie. Zusammen mit seinem Vater erledigt er den Großteil der Arbeit auf dem Hof. Seine Mutter kümmert sich um die Verwaltung und springt bei Bedarf ein. Sein Bruder arbeitet ebenfalls in einer Firma für landwirtschaftliche Mechanisierung. Der Hof liegt mitten in der friesischen Seenplatte. In der Nähe des Hofes verläuft ein breiter Kanal zwischen zwei Seen. Die Familie besitzt 70 Hektar Torfweiden, auf denen sie nur Gras anbaut. Sie kaufen Mais und Nebenerzeugnisse wie Pressschnitzel.
Der Betrieb ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Jahr 2015 ließen die Unternehmer den Liegeboxenlaufstall erweitern, so dass die Zahl der Milchkühe von 90 auf 136 anstieg. Die Kühe trinken im Stall immer Oberflächenwasser. Den Unternehmern war schon lange aufgefallen, dass das Wasser in den Tränken im Stall trüb war, vor allem im Sommer. Das konnte man auch ein bisschen riechen“, sagt De Groot. Außerdem mussten die Leitungen jedes Jahr mindestens einmal durchgespült werden, weil der Durchfluss nicht optimal war. Die Qualität des Trinkwassers für die Kühe war immer ein Thema. Es wäre gut gewesen, wenn wir früher etwas dagegen unternommen hätten, das merken wir jetzt“, sagt der junge Viehzüchter.
Vor zwei Jahren suchte er daher den Kontakt zu Watter, nachdem er in einer Zeitschrift darüber gelesen hatte. Damals war De Groot selbst noch nicht so überzeugt von der Sinnhaftigkeit einer Investition in die Trinkwasseraufbereitungsanlage, aber die anderen Mitstreiter sahen bereits den Nutzen. Watter installierte daher für sechs Monate eine Pilotanlage.
Schon nach einer Woche konnte man den Unterschied in den Wassertanks in der Scheune sehen. Das Wasser wurde sauberer“, erinnert sich De Groot. Nach und nach wurde das Wasser klarer und frischer. Das hat ihn überzeugt. In den sechs Monaten, in denen die Anlage hier getestet wurde, wurde ich immer begeisterter. Vor allem im Sommer war der Unterschied sehr spürbar; das Wasser stank oft ein wenig, jetzt ist es immer sauber und frisch.
Die Familie hat sich dann schnell entschlossen, die Testanlage zu kaufen.
Seitdem trinken die Kühe viel lieber im Stall als im Freien, stellt De Groot fest. Wenn sie reinkommen, gehen sie direkt zum Wassertrog. Das war vorher nicht der Fall. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu vorher.
Außerdem stellt die Familie fest, dass sauberes Trinkwasser gut für die Gesundheit der Kühe ist. Sie leiden weniger an Krankheiten. Wir sehen zwar nicht sofort eine Veränderung, aber es wird immer besser. Wenn man weniger Probleme mit den Kühen hat, macht sich die Anlage schnell bezahlt. Ich möchte die Anlage auf keinen Fall wieder verlieren.
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